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La Violoncella III

Cecilia Sipos – Violoncello
Claus-Christian Schuster – Klavier

Im dritten Teil unserer Programmreihe "La Violoncella" begeben wir uns wieder auf den Lebenswege jener bemerkenswerten Frauen, die sich über die Vorurteile hinwegsetzten und als Violoncellistinnen erfolgreich waren.
Unsere Spurensuche führt uns heuer nach Ungarn, zu der Cellistin Vera Dénes (1915–1970): eine herausragende Musikerin, die trotz des Krieges und politischer Umbrüche eine bedeutende künstlerische Stimme blieb.

Im Schatten des Zweiten Weltkriegs und des Kommunismus gelang es Dénes, zahlreiche Werke ungarischer Komponisten aufzuführen und dieses selten gehörte Repertoire auch international bekannt zu machen. Ihr Wirken steht in der Tradition der ungarischen Celloschule, die im 19. Jahrhundert von David Popper begründet wurde.

Das Konzert stellt diese Entwicklung in den Mittelpunkt und illustriert ein Jahrhundert ungarischer Musikgeschichte mit Werken von Béla Bartók, Zoltán Kodály, Franz Liszt, David Popper und Leó Weiner, in denen sich die ungarische Klangsprache eindrucksvoll manifestiert.

Programm

David Popper (1843-1913): Suite für Violoncello und Klavier in A-Dur op. 69
I. Allegro giojoso

Leó Weiner (1885-1960): Románc op. 14

Franz Liszt (1811-1886): La Lugubre gondola für Violoncello und Klavier

***

Zoltán Kodály (1882-1967): Sonate für Violoncello und Klavier op. 4

Béla Bartók (1881-1945): Rhapsodie Nr. 1